Französisch

Es ist Aufgabe des Fremdsprachenunterrichts am Gymnasium, die Schülerinnen und Schüler auf Begegnungen mit Menschen aus fremden Ländern vorzubereiten. Sprachliche, landeskundliche und kulturelle Kenntnisse und Einsichten fördern dabei Gesprächsbereitschaft, Verständnis, Verantwortungsbewusstsein, Toleranz und Weltoffenheit. Ziel des Unterrichts ist deshalb der selbständige, richtige und situativ angemessene mündliche und schriftliche Gebrauch der jeweiligen Fremdsprache.


Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass unsere SchülerInnen so früh wie möglich in Kontakt mit Muttersprachlern kommen, weshalb wir uns jedes Jahr um eine Sprachassistentin bzw. einen Sprachassistenten aus Frankreich bemühen.
Die 7. Klassen haben zudem die Möglichkeit, im Rahmen einer Sprachwoche mit ihren LehrerInnen nach Frankreich zu fahren.

Warum Französisch lernen?
Französisch ist als eine der großen internationalen Sprachen Amtssprache in 35 Staaten der Welt.
Wer in Europa seinen Weg machen will, braucht die Sprachen der europäischen Partner. Die Annahme, dass die Kenntnis des Englischen allein dafür ausreiche, ist ein Irrtum, denn über 50 % der EU-Bevölkerung spricht eine romanische Muttersprache (Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch). Die romanischen Sprachen sind einander sehr ähnlich. Wer Französisch gelernt hat, dem fällt es später leichter, auf dieser Grundlage auch andere romanische Sprachen zu erlernen.

Übrigens schöpft auch Englisch mehr als die Hälfte seines Wortschatzes aus den romanischen Sprachen.

Ist Französisch nicht zu schwierig?
Es ist eine weit verbreitete Befürchtung, dass Französisch schwieriger sei als andere Sprachen. Es stimmt: Die Anfangsanforderungen sind in Englisch oder Spanisch sicher geringer, vor allem die Aussprache fällt leichter. Aber nach 2 bis 3 Jahren entpuppt sich Französisch als die vergleichsweise problemlosere Sprache, die erfolgreich und konsequent mit dem erlernten Gerüst verwendet werden kann.